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Büchertipps / Rezensionen


Beliebteste Bücher der vergangenen Wochen aus allen Themenbereichen


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1. Andreas Kemper/ Heike Weinbach:

Klassismus
Eine Einführung

Die erste deutschsprachige Einführung in Buchform über den Klassismusbegriff.

Alle paar Jahre und zeitlich abgestimmt zu geplanten Gesetzesänderungen entstehen scheinbar aus dem Nichts Debatten über ‚Sozialschmarotzer‘ oder ‚Verwahrlosungen‘ in ‚der Unterschicht‘. Schnell ist die Rede von SozialhilfempfängerInnen, die den ganzen Tag nur „Kohlenhydrate oder Alkohol in sich hinein stopfen“ (Oswald Metzger). Besonders prägnant ist die Äußerung... [mehr]

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2. Jürgen Peters/ Christoph Schulze (Hg.):

Autonome Nationalisten
Die Modernisierung neofaschistischer Jugendkulturen

Über Entstehungsgeschichte, Ideologie, politische Praxis, Habitus und Selbstverständnis der „Autonomen Nationalisten“.

Im Oktober 2009 fanden innerhalb von kurzer Zeit zwei Neonazi-Aufmärsche mit hoher Beteiligung statt. In Berlin marschierten am 10.10. knapp 800 „gegen linke Gewalt“ auf, eine Woche später fanden sich gar über 1.300 Neonazis in Leipzig zusammen. Auffällig bei beiden Demos: Fast alle kamen in schwarz! Vor allem in Berlin waren die Buttons, Aufnäher, Transparente... [mehr]

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3. Jacques Rancière:

Der emanzipierte Zuschauer

Der Philosoph und Kulturwissenschaftler Jacques Rancière rückt in einer neuen Arbeit seine Bildtheorie in ein Verhältnis zum Zuschauer, setzt sich mit anderen linken und weniger originellen Theorien und Kunstproduktionen seiner Generation auseinander und untersucht die Paradoxien politischer Kunst bis heute.

Rancière beginnt mit der Sichtung der verschiedenen kritischen Theatertheorien, welche er aus Platzgründen zu einer schlichten Formel reduziert und diese Paradox des Zuschauers nennt - Platons zur Passivität verurteilter Zuschauer, das epische Theater Brechts und das Theater der Grausamkeit Artrauds bis hin zur Gesellschaft des Spektakels... [mehr]

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4. Jean-Luc Nancy:

Wahrheit der Demokratie

Die Wahrheit der Demokratie ist diese: Sie ist – im Gegensatz zu dem, was sie für die Alten war – keine politische Form unter anderen. Sie ist gar keine politische Form, oder aber und zumindest ist sie nicht vor allem eine politische Form.

Für Jacques Derrida ist er schlicht und ergreifend der größte zeitgenössische Denker des Berührens, dem er einen ganzen Band seines beträchtlichen Werkes widmete und dessen Name schon den Titel ziert (Derrida, Berühren, Jean – Luc Nancy. Berlin 2007). Nancys Corpus (Berlin 2003), also nicht sein eigener leibhaftiger, eher eine vorsichtige Annäherung... [mehr]

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5. Alfred Schobert:

Analysen und Essays
Extreme Rechte - Geschichtspolitik - Poststrukturalismus

Der Band enthält 30 posthum veröffentlichte Texte, die zum selbständigen Denken - und Handeln - einladen.

Brecht bezeichnete jene Intellektuelle, die sich aus Pragmatismus an fetischisierten Sachzwängen orientierten und damit ihre politische Emanzipation aufgaben, als „Kopflanger“ der herrschenden Klasse. Bei der Betrachtung gegenwärtiger Debatten fällt auf, dass Brechts Beschreibung – nicht nur in Bezug auf Sloterdijk – aktuell ist. Mal abgesehen von der Frage,... [mehr]

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6. Greg Jackson:

Tötet den Bullen in eurem Kopf!
Zur US-amerikanischen Linken, White Supremacy und Black Autonomy

Das Buch liefert Einblicke in eine auch in Deutschland notwendige Diskussion über Rassismus, weiße Vormachtsstellungen und Emanzipationsprozessen innerhalb der US-amerikanischen radikalen Linken.

Seit der Wahl Barack Obamas zum US-Präsidenten scheint die Frage, ob ein Schwarzer Befreiungskampf in den USA noch notwendig sei, hinfällig. Es wurde ja der praktische Beweis geliefert, das im Land der Freiheit jeder es zu etwas bringen könne. Das ist jedoch nur die oberflächliche Betrachtung, die nicht alle nicht-weißen Menschen in den USA teilen. Vor allem... [mehr]

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